Mit welchen PROBLEMEN hat ein großer Teil der Altstadt zu kämpfen?
  • Lärm vor allem zur Nachtzeit bis in den frühen Morgen durch unbeherrschte Passanten und "Partyvolk".
  • Verschmutzung des öffentlichen Raumes und von Privatgrundstücken/ -gebäuden durch Müll aller Art, Erbrochenes, Urin, Graffitischmierereien.
  • Sachbeschädigungen durch Randale.
  • Zunehmende Gewalt unter Nachtschwärmern - mit Körperverletzungen.
  • Beleidigungen und Bedrohungen von Altstadtbewohnern und rasant zunehmend auch Ordnungs- und Hilfskräften (Polizisten, Feuerwehr, Sanitäter)!

FOLGEN für Altstadtbewohner / Gewerbe / Hotellerie:

  • Gesundheitsschädigungen durch Lärm, Schlafentzug und Stress.
  • Geschäftsausfälle bei Gewerbetreibenden sowie der Altstadt-Hotellerie.
  • Wegzüge aus der Altstadt, dabei sind Einbußen für Vermieter durch Mietminderungen oder sinkenden Immobilienwert bei Eigentümern möglich.
  • Vermögensschäden bei Haus- und Wohnungseigentümern durch Wertminderung und Kosten für Reparaturen.
  • Steigende Kosten für die Steuerzahler wegen Müllbeseitigung, Reparatur von Vandalismusschäden im öffentlichen Raum.
  • Allgemein: Entwicklung eines negativen Images für die Regensburger Altstadt !
     

Es darf dabei nicht vergessen werden, dass auch viele Altstadt-Hoteliers (nicht immer öffentlich) schon länger über die Zustände klagen.
Die Negativbewertungen von Gästen wegen Lärm in einschlägigen Internetportalen sprechen ebenso eine deutliche Sprache!

 

BRENNPUNKTE in der Regensburger Altstadt:

Grundsätzlich erstrecken sich die Missstände über große Teile der Altstadt.
Es gibt nur wenige Strassen und Gassen, die von den beschriebenen Problemen nichts mitbekommen.

 



Die Bürgerinitiative BIBA verfolgt folgende ZIELE:

  • Verständnis für die Altstadtbewohner wecken.
  • Einschüchterung und Resignation der Altstadtbevölkerung aufbrechen und mehr Zivilcourage und Eigeninitiative herausfordern.
  • Die Wertigkeit von Ruhe und Unversehrtheit als Teil der Wohnqualität gegenüber rein kommerziellen Interessen hervorheben.
  • Schaffung eines Netzwerks der Betroffenen, um schlagkräftiger reagieren zu können.
  • Einbindung möglichst aller Beteiligten, z.B. Gastronomie, Politik, Altstadtbesucher, Studenten und Jugend, damit ein Dialog entsteht und eine Eskalation der Interessenslagen vermieden wird. Eine besondere Rolle spielt hier das von der Stadt initiierte Aktionsbündnis "Fair feiern".
  • Ständige Beobachtung stadtgesellschaftlicher Entwicklungen und schnelle Reaktion auf alle Bestrebungen zur Verschlimmerung der Lage.
  • Wir setzen auf das Nachdenken der Altstadtbesucher über ihr eigenes Verhalten, denn viele Ereignisse, die als Lärm wahrgenommen werden, sind oftmals nur Ausdruck guter Stimmung oder Unbedachtheit.  An der störenden Wirkung ändert das aber nichts!